Berlin, 13. Dezember 2011 – Bio-Backwaren gehören heute nahezu selbstverständlich zum Angebot vieler Bäcker. Was etwa ein „Bio-Roggenbrot“ von konventionellen Produkten unterscheidet, welche rechtlichen Anforderungen bei der Bio-Kennzeichnung beachtet werden müssen und wie sich das Bio-Angebot in der Branche entwickelt hat, darüber informiert die aktualisierte Broschüre „Bio-Backwaren“ des Wissensforums Backwaren. Sie kann über den www.https://wissensforum-backwaren.de//files/wfb_broschuere07_d.pdf kostenlos als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
Wie alle Bio-Lebensmittel müssen Bio-Backwaren spezielle gesetzliche Anforderungen erfüllen, von der landwirtschaftlichen Produktion der Getreiderohstoffe, über ihre Weiterverarbeitung bis hin zur Kennzeichnung und Kontrolle der Bio-Waren. Nach über 20 Jahren wurde die europäische Bio-Verordnung jüngst grundlegend überarbeitet. Ein Grund für das Wissensforum Backwaren, die Broschüre Nr. 7 „Bio-Backwaren“ auf den aktuellen Stand zu bringen: Die Broschüre informiert, welche neuen rechtlichen Regelungen greifen und wie sich diese von den „alten“ Regelungen unterscheiden. Interessant dabei unter anderem: Bestimmte Zusatzstoffe landwirtschaftlichen Ursprungs müssen nach neuem Recht aus Bio-Rohwaren stammen – gerade für Backmittelhersteller und -verwender ein wichtiges Thema. Neben den rechtlichen Grundlagen liefert die Broschüre spannende Informationen darüber, was sich Verbraucher von Bio-Waren versprechen und wie sich der Markt entwickelt.
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